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Eine Vererbungsvorlage ermöglicht Ihnen, Abhängigkeiten zwischen Preisen der Basisdaten zu definieren. Zum Beispiel können die Kinderpreise aus den Erwachsenenpreisen abgeleitet werden, die Einzelbelegungspreise aus den Doppelbelegungspreisen, die Halbpensionspreise aus den Frühstückspreisen, usw.

In einer Vererbungsvorlage werden keine Preise eingegeben, sondern die Relationen zwischen den Preisen. Diese Relationen zwischen den unterschiedlichen Belegungen, Zimmerkategorien und Raten werden alle in einer Matrix als Verbindungen von einer Zelle zu einer anderen Zelle dargestellt. Jede Relation kann einen festen oder prozentualen Ab- oder Aufschlag enthalten.


Beispiel für eine Vererbungsvorlage


Durch die Visualisierung dieser Relationen in der Vererbungsmatrix behalten Sie auch bei komplexeren Vererbungsmustern den Überblick. Mögliche Vererbungsfehler können schnell erkannt werden, z. B. wenn das abgebildete Muster Unregelmäßigkeiten enthält.

Eine Vererbungsvorlage kann im Ratenkalender an beliebigen Tagen angewendet werden. An diesen Tagen werden anhand der definierten Vererbungen der Vorlage die entsprechenden Basispreise automatisch berechnet und in den Ratenkalender eingetragen.

Preise, die von einer Vererbungsvorlage stammen, werden im Ratenkalender in Grau dargestellt.


Gut zu wissen

Preise, die aus einer Vererbungsvorlage stammen, werden im Ratenkalender von Preisen aus Datenvorlagen und Schnittstellen sowie von manuellen Einträgen überschrieben.

(Siehe Grundlagen Ratenkalender)

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